Single-use Plastic basiert auf der Bemühung die Meere und Strände von Plastik zu befreien. Hier wurde über Jahre untersucht, welche Abfälle dort zu finden sind? Diese Produkte wurden anschließend in den Fokus genommen.
Komplett auf Single-use plastics zu verzichten ist derzeit, beim Stand der Verpackungsentwicklung, nicht möglich und sinnvoll. Kunststoff kann zu 100 % recyclebar sein und die Alternativen (beispielsweise Karton und Papier) sind nicht zwingend nachhaltiger. Bei Karton und Papier ist z.B. der hohe Energie und Wasserverbrauch zu bedenken.
Hier bietet sich aber eine ganz andere Chance die Verpackung nachhaltiger zu gestalten und zwar recyclingfreundlicher. Hier liegt noch viel Potential in der Information und Aufklärung des Verbrauchers, die zudem auch noch kostengünstig für die Hersteller ist.
Der nächst mögliche und naheliegende Schritt als Unternehmen einen maßgeblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.
Meiner Meinung nach muss z.B. die Kenntlichmachung der eingesetzten Materialien und der Umgang damit dem Verbraucher kommuniziert werden. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten.
Verbraucher haben große Probleme zu trennen. Dies ist ein für den Laien schwer durchschaubares Thema.
Dabei wären schnell verfügbare und knappe Informationen unkompliziert auf der Verpackung anbringbar.
Die Verpackung ist vorhanden, sie erreicht die einzelnen Verbraucher direkt und kann somit ihren wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung des Verbrauchers für das Thema Nachhaltigkeit und Umwelt bieten.
Warum der Verpackung nicht kostengünstig einen wertvollen nachhaltigen Sinn verleihen? So kann auch das Marketing mit dem Umweltgedanken verbunden werden.
Visionär gedacht, können wir in der Industrie einen wesentlichen Teil zur Zukunft dieser Erde beitragen.
Dieser Gedanke würde mir gefallen.
Ihr Björn Kammertöns
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